Helmut Zilk war ein österreichischer Politiker und Journalist. Er wurde am 9. Juni 1927 in Wien geboren und verstarb am 24. Oktober 2008 in seiner Heimatstadt. Zilk war Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ) und hatte eine lange politische Karriere.
Zilk studierte bis 1945 Architektur und begann anschließend eine Karriere als Journalist. Er arbeitete für verschiedene österreichische Zeitungen und den Rundfunk, bevor er 1966 Chefredakteur der "Arbeiter-Zeitung" wurde, der damaligen Zeitung der SPÖ.
In der Politik begann Zilks Karriere als Gemeinderat in Wien im Jahr 1969. Von 1970 bis 1984 war er Landesparteisekretär der SPÖ Wien. 1984 wurde Zilk zum Bürgermeister von Wien gewählt und hatte dieses Amt bis 1994 inne. Unter seiner Führung entwickelte sich die Stadt zu einem internationalen Kultur- und Wirtschaftszentrum.
Besonders bekannt wurde Zilk durch einen Anschlag auf ihn im Jahr 1993. Er erlitt schwere Verletzungen, als eine mit Säure gefüllte Flasche in seinem Gesicht explodierte. Der Anschlag blieb bis heute unaufgeklärt.
Nach seiner Amtszeit als Bürgermeister von Wien war Zilk unter anderem auch als Autor und als Präsident der Österreichisch-Arabischen Gesellschaft tätig. Er engagierte sich in verschiedensten gesellschaftlichen und politischen Belangen und galt als einer der bedeutendsten Politiker Österreichs.
Helmut Zilk war verheiratet und hatte zwei Töchter. Er wurde mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt und hinterließ ein Erbe als einer der einflussreichsten Politiker der österreichischen Nachkriegsgeschichte.
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